betrachtet man coaching als lernprozess, setzt man den fokus quasi auf die frage, wie in diesem lernprozess nachhaltigkeit sichergestellt werden kann.
während sich beim anpassungslernen die effizienz von handlungen steigern lässt („doing the things right“), geht es beim veränderungslernen um die erweiterung des vorhandenen handlungspotenzials („doing the right things“).
lernen im coaching jedoch beinhaltet prozesslernen bzw. metalernen, nämlich die kritische reflexion des lernprozesses selbst: „Die Qualität des Lernens ist also nicht nur an der Fähigkeit zu messen, Veränderungen im kognitiven, psychomotorischen und affektiven Bereich zu erreichen, sondern daran, den Prozess des Veränderns bewusst zu reflektieren und sich dadurch selbstverantwortlich lernfähig zu halten.“ (Astrid Schulte-Steinberg 2014)
nachhaltigkeit kann man in diesem kontext als qualität des transfers definieren. wesentlich ist dabei, dass die neuen inhalte mit dem bisherigen wissen verbunden und an bestehendes angeschlossen werden.
ein wesentliches element der arbeit von HRPlan ist die integration von reflexionen und das heben von ressourcen.
HRPlan-coachings und -trainings zeichnen sich durch moderierte vertiefung der lern- und reflexions-inhalte aus, in dem u.a. die sicherung gewonnener erkenntnisse für die umsetzung im alltag im transfertagebuch fixiert wird.
transferaufgaben dienen der weiteren vertiefung und verankerung. durch zusätzliche virtuelle kurzzeit-begleitung (blended coaching) per telefon oder email kann die stabilisierung des erarbeiteten entwicklungsprozesses im alltag des klienten unterstützt werden. die gesetzten impulse bleiben aktiviert und der umsetzungstransfer kann so über die kritische phase hinaus geleitet werden.
durch eine virtuelle begleitung (online, email oder telefonisch) werden die impulse und inspirationen aus den sitzungen auch im alltag dauerhaft in gang gehalten, denn klienten werden angeregt an ihren themen und zielen dran zu bleiben.
vorteile dieses "blended"-vorgehens: